Kulturhistorisches Museum Magdeburg

 Bauherr:
 Planung:
 Leistungen:
 Realisierung:
Stadt Magdeburg Hochbauamt
HJW+PARTNER Hannover
Tragwerksplanung LP 1-6,  Bauphysik
1997-2001
Das im Jahr 1906 erbaute Museum wurde zur Ottonen-Ausstellung anlässlich der 1000 Jahrfeier von Otto I. umgebaut und saniert.
Der Magdeburger Saal wurde wieder hergestellt, die Fassade und das Dach instandgesetzt, sowie das Gebäude gemäß den Anforderungen an modere Nutzungsbedingungen, insbesondere in Übereinstimmung mit klimatischen und den brandschutztechnischen Forderungen angepasst.
Denkmalpflegerischen Schwerpunkt bildete neben der Wiederherstellung der historischen Gebäudehülle und der Gestaltung der Ausstellungsräumen, insbesondere die Sanierung des Monumentalgemäldes von Arthur Kamp.
Der Rückbau der in den Magdeburger Saal eingebauten Stahlbetondecke musste konstruktiv so gelöst werden, dass das Wandgemälde dabei nicht beschädigt wurde.
Im Bereich des Dachgeschosses wurden unter Berücksichtigung des Brandschutzes und der Erhaltung der Lichtdecken zusätzlich handmontierbare Stahlfachwerke zur Aufnahme der Brandschutzdecke vorgesehen.
Weiterhin konnte die Technikzentrale mit der Klimatechnik nur im Dachgeschoss untergebracht werden
Die Kellerdecke musste für den Transport und die Aufstellung des Reiterstandbildes von Otto I. verstärkt werden.

 

 

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